Der #Bürgerrat #Ernährung hat gezeigt, dass das "Prinzip Bürgerrat" ein vernünftiger und sachlicher, nicht so leicht bestechlicher demokratischer Faktor ist.
https://www.mehr-demokratie.de/nachrichten/einzelansicht/das-war-der-buergerrat-ernaehrung-eine-bilanz
@StefanMuenz
Eine tolle Sache. Mehr davon und zwar überall im Land! Warum nicht auch Bürgerbudgets ausprobieren, wo Bürger:innen verbindlich über Verwendungen von Steuergeldern mitbestimmen können?
Darüber bin ich gestolpert: Wenn schon beim Losverfahren Ernährungsgewohnheiten und Wahlverhalten aller Bürger über 16 repräsentativ berücksichtigt wurden - wie kam man zu diesen Daten?
@rasei Oh, den Begriff #Bürgerbudget kannte ich noch gar nicht - danke dafür! Hab mal danach gesucht und das hier gefunden:
https://www.lokale-demokratie.de/buergerbudgets/
Auf was genau sich die Vorauswahl zum Losverfahren stützte, weiß ich auch nicht. Ich vermute mal, es werden nicht einzelne Menschen vorausgewählt, sondern Wohnorte und Wohnviertel, die nach Kriterien wie "typischer" Bildungsgrad, Migrationsanteil, Wahlverhalten bei den letzten Wahlen usw. ausgesucht werden, das ganze dann noch geografisch oder nach Bundesländern gekoppelt, damit auch da alles abgedeckt ist - und aus diesem Eigenschaften-Pool werden dann anteilig gleich viele dort gemeldete Menschen ausgelost.
@StefanMuenz Ja, so könnte es funktionieren. Ein paar schöne Beispiele der Bürgerbeteiligung hat der niederländische Historiker Rutger Bregman in seinem Buch "Im Grunde gut" beschrieben. Sehr lesenswert.